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   OLG Bamberg, 26.02.1987 - 2 UF 360/86   

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OLG Bamberg, 26.02.1987 - 2 UF 360/86 (https://dejure.org/1987,1996)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 26.02.1987 - 2 UF 360/86 (https://dejure.org/1987,1996)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 26. Februar 1987 - 2 UF 360/86 (https://dejure.org/1987,1996)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 273, 394; EStG §§ 10, 22, 37; ZPO § 850b
    Familiensteuerrecht; begrenztes Realsplitting; Erstattung von Steuernachteilen; Zurückbehaltungsrecht, Aufrechnungsverbot.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 10 Abs. 1 Nr. 1
    Erstattung von Steuernachteilen beim Realsplitting

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Aschaffenburg - F 686/86
  • OLG Bamberg, 26.02.1987 - 2 UF 360/86

Papierfundstellen

  • FamRZ 1987, 1047
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 23.03.1983 - IVb ZR 369/81

    Pflicht des unterhaltsberechtigten Ehegatten zur Mitwirkung beim begrenzten

    Auszug aus OLG Bamberg, 26.02.1987 - 2 UF 360/86
    Unter Hinweis auf die Entscheidung des BGH vom 23.3.1983 (FamRZ 1983, 576 = NJW 1983, 1545 ) meint der Beklagte weiter, die Erstattung der Vorauszahlungen würde zu einer nicht gerechtfertigten Vorausleistung führen, auf die die Klägerin keinen Anspruch habe.

    Dieses Ergebnis widerspricht nicht dem Urteil des BGH vom 23.3.1983 (aaO.).

  • OLG Hamm, 06.09.2018 - 4 UF 79/18

    Realsplittingausgleich bei der Festsetzung von Steuervorauszahlungen

    Das OLG Bamberg (Beschluss vom 26.2.1987 - 2 UF 360/86, FamRZ 1987, 1047) ist der Auffassung, dass die Verpflichtung zum Nachteilsausgleich auch die vom Finanzamt festgesetzte Einkommenssteuervorauszahlung erfasst, soweit sie auf den Unterhaltsleistungen beruht.
  • OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14

    Ansprüche des unterhaltsberechtigten Ehegatten bei begrenztem Realsplitting

    Der Anspruch auf Erstattung der Steuervorauszahlungen kann bereits zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit gegeben sein (OLG Hamburg, Urteil vom 27.02.2004 - 12 UF 166/03, FamRZ 2005, 519 = BeckRS 2008, 26154; OLG Bamberg: Beschluss vom 26.02.1987 - 2 UF 360/86, BeckRS 2009, 25091; Kemper, in: Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 8. Aufl. 2011, § 1, Rn. 960).
  • OLG Oldenburg, 01.06.2010 - 13 UF 36/10

    Pflicht des Unterhaltsschuldners zur Erstattung von Steuervorauszahlungen beim

    Demgegenüber sind die Oberlandesgerichte Bamberg und Köln der Auffassung, dass die Vereinbarung der (geschiedenen) Ehegatten, den Nachteil auszugleichen, im Zweifel auch für die vom Finanzamt festgesetzten Steuervorauszahlungen gelten, soweit sie auf den Unterhaltsleistungen beruhen (vgl. OLG Bamberg FamRZ 1987, 1047: OLG Köln FamRZ 1988, 951; entsprechend auch Kalthoener/Büttner/Niepmann, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 10. Aufl., Rn. 939; Münchener Kommentar/Maurer § 1569 BGB Rn. 15; Wendl/Staudigl, Unterhaltsrecht, Rn. 580h).

    Das Verbot der Aufrechnung und der Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts gegenüber Unterhaltsforderungen gilt daher auch gegenüber dem Anspruch auf Nachteilsausgleich (vgl. OLG Bamberg, FamRZ 1987, 1047; Palandt-Grüneberg § 273 BGB Rn. 2).

  • AG Biedenkopf, 27.05.2008 - 30 F 192/08

    Begrenztes Realsplitting: Anspruch eines Unterhaltsberechtigten auf Erstattung

    Aus diesem Grunde wird überwiegend eine Verpflichtung zur unverzüglichen Erstattung der Vorauszahlungsbeträge angenommen, soweit sie auf den Unterhaltsleistungen beruhen und das Realsplitting weiter durchgeführt werden soll (OLG Bamberg FamRZ 1987, 1047, 1048; OLG Köln FamRZ 1988, 951-952; AG Mannheim FamRZ 1988, 842-843; Staudinger-Voppel § 1353 BGB Rdn. 94 a; Borth, in Schwab: Handbuch des Scheidungsrechts, Kapitel IV Rdn. 810).
  • BGH, 29.01.1997 - XII ZR 221/95

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen den Anspruch des unterhaltsberechtigten

    Das begründet seine Unpfändbarkeit nach Maßgabe des § 850 b Abs. 1 Nr. 2 ZPO (vgl. dazu OLG Bamberg FamRZ 1987, 1047 ff.) und bedeutet damit zugleich, daß die Aufrechnung gegen den Anspruch ausgeschlossen ist, § 394 BGB.
  • OLG Brandenburg, 01.02.2016 - 13 UF 170/14

    Altersvorsorgeunterhalt: Höhe des Nachteilsausgleichs beim begrenzten

    Ein Anspruch auf Erstattung schon der Steuervorauszahlung und nicht erst des nach der Veranlagung endgültig feststehenden Mehrbetrages müsste deshalb nur in Betracht gezogen werden, wenn die Entrichtung der Vorauszahlungsbeträge die Mittel schmälert, die zum Lebensunterhalt des Unterhaltsberechtigten zur Verfügung stehen (OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 2007, 219, 220; diese Voraussetzung wird auch mit grundsätzlich großzügigeren Auffassungen verbunden: HansOLG, FamRZ 2005, 519, 520; MüKo-BGB- Maurer, 6. Aufl. 2013, § 1569 Rdnr. 18; ohne diese Differenzierung a.A.: OLG Bamberg, FamRZ 1987, 1047).
  • OLG Frankfurt, 20.07.2006 - 1 UF 180/05

    Scheidungsfolgenvereinbarung mit Zustimmung der Unterhaltsberechtigten zum

    Nach anderer Ansicht soll sich die Freistellungsverpflichtung immer auch auf Steuervorauszahlungen erstrecken, soweit diese auf der Inanspruchnahme des Realsplittings beruhen und soweit die Durchführung des Realsplittings sicher ist (OLG Bamberg, FamRZ 1987, 1047, 1048; OLG Köln, FamRZ 1988, 951, 952).
  • OLG Hamm, 19.12.1997 - 5 UF 111/97

    Auswirkungen des Realsplittings auf Unterhalt

    Versteht man den Anspruch auf Ausgleich der Nachteile des steuerlichen Realsplittings als Pflicht zur Auffüllung des durch Steuern geschmälerten Unterhaltsanpruches und mithin als den eigentlichen Unterhaltsanspruch in neuer Gestalt (so OLG Bamberg, FamRZ 1987, 1047, 1049), so steht rückständigem Unterhalt einerseits ein Anspruch auf Rückzahlung von zuviel beigetriebenem Unterhalt andererseits gegenüber.
  • AG Wetter, 17.04.2018 - 5 F 398/17
    Das Oberlandesgericht Bamberg und das Oberlandesgericht Köln haben demgegenüber entschieden, dass auch Steuervorauszahlungen erstattungsfähig sind, soweit sie auf den Unterhaltsleistungen beruhen (OLG Bamberg FamRZ 1987, 1047; OLG Köln FamRZ 1988, 951).
  • OLG Saarbrücken, 16.12.1987 - 9 UF 257/85
    Die Frist endigte gemäß § 222 Abs. 1 ZPO iVm §§ 187 Abs. 2, 188 Abs. 2 BGB mit dem Ablauf des 30. April 1986 (vgl. BGH FamRZ 1987, 572, 573 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 43 = BGHF 5, 1252; a.A., nämlich Fristablauf am 2. Mai 1986, 0LG Frankfurt FamRZ 1986, 924; OLG Düsseldorf FamRZ 1987, 295, 296; OLG Bamberg FamRZ 1987, 1047, 1049).
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